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Mutmachgedichte


5. September 2002:

In der Tat:

Was immer man auch machen solle,
was genau spielt keine Rolle,
Die Lösung sich gefunden hat,
in der Tat.

19. Dezember 2002:

Gebete hören, Gehör erbeten,
die Augen nieder, schaun betreten,
uns Friede, Glück und Halt erbitten,
doch zählt nur, was wir selbst erstritten.

23. Januar 2003:

Gestern könnte heute sein,
morgen hier und jetzt,
denkst Du das muss anders sein,
dann hast Du dich verschätzt.

Anders werden Dinge nie,
doch schaun sie anders aus,
anders ist das Wo und Wie,
mach' was andres draus!

6. Februar 2003:

Warum in die Ferne schweifen,
denn das Gute liegt so nah,
musst nur in Dir selber suchen,
nimm Dir Zeit, denn es ist da.

13. Februar 2003:

Viele Dinge hier im Leben,
sind nicht sonderlich durchdacht,
doch so ist das Leben eben,
wichtig ist was man draus macht.

13. März 2003:

Größer wird die Freude nimmer,
er umarmt die ganze Welt,
so war es aber nicht schon immer,
doch es ist das Jetzt was zählt.

3. April 2003:

Eines ist für alle gleich,
das ist die Zeit im Leben,
ihr ist egal, ob arm, ob reich,
sie wird uns just gegeben.

Und nun da Du sie nun mal hast,
geniesse schöne Dinge,
stell sicher, dass Du häufig lachst,
geh' tanzen oder singe.

Die Freude und der Spass dabei,
ist nicht nur bloss der Sinn,
es ist auch gleich der Weg dahin,
der Weg ist für dich frei.

15. Mai 2003:

Wann werde ich es nur verstehen,
Gelassenheit heisst in mich gehen,
ich wünsche, dass ich es kapier,
zu diesem Zweck bin ich ja hier.

Schlechtes bilde dir nicht ein,
Gedanken können dienstbar sein,
denn wer frohe Gedanken sich macht,
dem bald das Glück entgegen lacht.

12. Juni 2003:

I sometimes feel just like a cloud,
and the more I think about,
I drift away,
but that's OK.

Cause a cloud up in the sky,
moved with ease,
by a gentle breeze,
means there is another try.

So if you dream and if you see,
and find your hidden cloud,
it means that you are really free,
dream on or just be proud.

3. Juli 2003:

Die Tat hat meistens etwas Gutes,
erfordert sie doch frischen Mutes,
denn als zu selbiger er schreitet,
von Zweifeln er sich fühlt begleitet.

Nun eine Wendung namens "An",
gemeint ist hier: "Es ist getan",
schlussendlich ist es nun vollbracht,
war halb so schwer nur wie gedacht.

18. September 2003:

Erde, Sonne, Mond und Sterne,
ich stehe drauf und mag sie gerne,
wie nahe Du den Sternen bist,
liegt dran mit welchem Maß du mißt.

Erde, Wasser, Wind und Feuer,
leben ist ein Abenteuer,
sei kein Blatt vom Wind verweht,
sei Fels, der fest im Wasser steht.

2. Oktober 2003:

Nebelschwaden ziehen leise,
graue Diener schlau und weise,
sehen zu mit blank' Entsetzen,
Windes Böe will ihn hetzen.

Den Nebel reisst es nun in Stücke,
klart der Tag nun endlich auf?
Sonne scheint jetzt durch die Lücke,
Neuer Tag, nimm deinen Lauf!

9. Oktober 2003:

Oh du Wonne, oh du Segen,
gleich ob Sonne oder Regen,
ist dein Licht im Herzen an,
jeder das gleich sehen kann.

Freudestrahlen, Lachgestalten,
Liebesfutter, Spass behalten,
Freude, Lachen, Lieben, Leben,
und das alles weitergeben.

18. März 2004:

Aufgeregt und voller Sorgen,
wartet er nun auf den Morgen,
kann nur noch an die Prüfung denken,
der Ausgang wird sein Leben lenken.

Meint er! Doch wie tut er sich irren,
Sekundenträume diese wirren,
verwirren jetzt sein Selbstvertrauen,
auf das sonst fest er konnte bauen,

der nächste Traum ist ziemlich lang,
er träumt von einem langen Gang,
am andern End' ein helles Licht,
genauer: ein strahlendes Gesicht.

Es ist der Prüfer in Person,
und irgendwie ahnt er es schon,
dass die Prüfung Freude bringt,
daraus, dass der Prüfer singt.

Das Lied ist leise und getragen,
so wie er sie in Kindertagen
oft gehört und sehr geliebt,
nun weiss er, dass er nichts versiebt.

Am nächsten Morgen wacht er auf,
der Tag nimmt einen frohen Lauf,
die Sonne früh am Himmel scheint,
das Wetter es gut mit ihm meint.

Wind nicht zu schwach und nicht zu heftig,
das Frühstück herzhaft und auch deftig,
alles so wie er es mag,
ein guter Start für diesen Tag!

Der Weg fällt ihm besonders leicht,
der Wind durch seine Haare streicht,
und als er dann den Prüfer sieht,
pfeift dieser grad' ein leises Lied...

1. April 2004:

Menschen kann man nicht verändern,
die bleiben blöd in allen Ländern,
um zu verbessern unser Leben,
änd're die Dinge, die uns umgeben.

8. April 2004:

Auf leisen Sohlen
schleicht verstohlen
ein neuer Tag ins Land hinein.

Diese fahlen
Sonnenstrahlen
leuchten langsam in die Stadt.

Der Nebel weicht
es geht ganz leicht
begrüßt die ersten Wachen.

Menschenskinder,
Goldstücksfinder
atmen tief den neuen Tag.

Der Tag beginnt
Kaffee entrinnt
der Maschine duftend warm.

Ein Lächeln blitzt
ein Auge blinkt
in Lebens Traum versunken.

26. August 2004:

Weine nicht mein Kind,
das tut sich nicht lohnen,
was immer es iss,
es wird wieder gut.

Komm lache geschwind,
den Tränensack schonen,
denn sei Dir gewiss,
es ist wieder gut.

9. September 2004:

Gibt noch viel zu tun für heute,
tue das wovor mir scheute,
nehm zusammen allen Mut,
am Ende wird es sicher gut.

15. April 2005:

Du denkst Du habest viele Sorgen,
gräm dich nicht!
Du kannst Dir immer etwas borgen,
oder nicht?

20. Oktober 2005:

Oh weh.
welch tragik
Oh keh.
keine panik

10. November 2005:

Die Entscheidung:
Wisst Du ein Ende Deiner Leiden,
musst Du Dich dafür entscheiden,
Dein Geist ist in Ketten,
wer soll Dich retten,
das kannst nur Du selber tun,
wie es geht das folget nun:

Die Entscheidung,
unter Vermeidung,
von Angst und schlechtem Gewissen,
das Eine zu wissen,
einfach auf Dich selbst zu hören,
und schon kann Dich nichts mehr stören.

Denken wie Du sein willst später,
ist ein wahrer Übeltäter,
zieh das Ganze doch in's Jetzt,
halt in die Gegenwart gesetzt,
nimm das Sein doch einfach hin,
Ich Bin.




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